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Fachbeitrag für die Wirtschaftszeitung der Rhein-Zeitung Ausgabe Dezember 2019

Der Status Quo

In Rheinland-Pfalz gibt es aktuell über 90.000 Photovoltaik-Anlagen – rund 1,6 Millionen in ganz Deutschland. Damit diese in der sonnenreichen Zeit tatsächlich ihre maximale Leistung erbringen und vor allem wirtschaftlich arbeiten können, sollten Bestandsanlagen regelmäßig gewartet werden. Wie bei allen komplexen technischen Anlagen kann es auch beim Betrieb von PV-Anlagen zu Störungen kommen. Dies kann vor allem bei gewerblichen Anlagen, die neben der Energieerzeugung meist als Renditeobjekt genutzt werden, zu großen Einbußen führen. Bei nachlassender Leistung können die Amortisierungszeiten nicht mehr eingehalten werden, die nötigen Strommengen werden nicht produziert und somit rechnet sich die getätigte Investition nicht mehr. Ein weitaus gravierender und folgenreicherer Aspekt sind jedoch die Prüfpflichten. Demzufolge ist jeder Betreiber einer PV-Anlage dazu aufgefordert, die Anlagensicherheit regelmäßig zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen. Werden gewisse technische oder funktionale Anforderungen nicht erfüllt, sind Anlagenbetreiber persönlich haftbar, etwa für Schäden an Dritten. Überdies können sie ihren Versicherungsschutz und/oder Vergütungsanspruch verlieren, im schlimmsten Fall kann sogar die gesamte Anlage stillgelegt werden. Daher sollten Betreiber stets dafür sorgen, dass ihre Anlage jederzeit alle Anforderungen erfüllt.

Wi SOLAR Photovoltaik-Anlage bei Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG

Wie Ertragsprognosen im PV-Bereich über Jahre verlässlich erfüllt werden können.

Um dies zu verhindern, sollten gewerbliche Anlagenbetreiber vorausschauende Verträge mit einer umfassenden Betreuung und regelmäßigen Wartung abschließen, um die wirtschaftliche Performance Ihrer Anlage sicherzustellen. Durch eine intensive Vor-Ort-Prüfung werden frühzeitig Risiken und Fehlfunktionen erkannt. Möglicher Reparaturbedarf oder etwaige Produktfehler können im Rahmen der Herstellergarantien und Gewährleistungen dabei außerdem rechtzeitig entdeckt und reklamiert werden. Eine besonders wirkungsvolle und effektive Maßnahme, um die Leistungsfähigkeit von PV-Anlagen zu erhöhen, stellt eine gründliche Reinigung von Modulen dar. Verschmutzungen gelten als eine der häufigsten Ursachen für Mindererträge und somit unwirtschaftliche Anlagen. Wartungskosten sind somit auch eine Art von Investition, welche die Funktionalität von Anlagen sicherstellt.

Höchstleistung erzielen durch Repowering

Neben den bereits beschriebenen Service & Wartungsarbeiten, zählt auch das Repowering von Anlagen als eine häufig lohnende Alternative zu einer möglichen Stilllegung. Denn wenn Jahreserträge nicht mehr erreicht werden oder sich Anlagen insgesamt nicht mehr rechnen, sind Reparatur oder Sanierung lohnende Maßnahmen. Veraltete Wechseltrichter, fehlende Ersatzteile oder auch fachlich fragwürdige und teils fehlerhafte installierte Anlagen können Gründe dafür sein. Oft lässt die Leistung auch aus technischen Gründen nach, etwa weil die Wartung vernachlässigt worden ist oder keine Qualitätsprodukte verbaut worden sind. Durch das Repowering werden Altanlagen wieder zu ertragreichen und wirtschaftlich interessanten Renditeobjekten. Auch komplette Umbau- oder Austauschmaßnahmen steigern erneut die reduzierten Wirkungsgrade von fehlerhaft und/oder veralteten Anlagen.

Wi SOLAR Monitoring

Es muss eben nicht immer gleich neu sein!

TÜV-geprüften Gutachten und Leistungsspektrum im Bereich „Service & Wartung“, steht während dem gesamten Lebenszyklus von PV-Anlagen Betreibern zur Seite. Dabei unterscheidet der PV-Komplettanbieter aus Kaisersesch weder zwischen Neu-/ Bestandsanlagen oder gewerblichen- bzw. Freiflächen-Anlagen. Neben Einzelleistungen bietet Wi SOLAR bedarfsgerechte Service- und Wartungsverträge und übernimmt auf Wunsch auch die komplette Anlagenbetreuung, vom Monitoring bis zur Abrechnung. Basis für weitere Maßnahmen ist dabei zunächst ein sog. Check-Up bzw. eine intensive Vor-Ort-Prüfung. Diese kontrolliert alle wesentlichen Bereiche und stellt gleichzeitig die Funktionalität der geprüften Anlage sicher. Vor allem bei der Thermographie werden im Verlauf eines Funktionstests Schwachstellen sichtbar. Dabei wird die Intensität der Abwärme bei der Energiegewinnung präzise nachgewiesen, indem unterschiedlich starke Strahlungen von der Wärmebildkamera aufgenommen und als Farbverläufe dargestellt werden. So werden dann Stromlaufpläne erstellt, oder Fehler in der Anlagentechnik geortet. Vor Ablauf der Gewährleistungsfristen können damit defekte Komponenten rechtzeitig beim Hersteller reklamiert werden. Die komplette technische und kaufmännische Betriebsführung von Anlagen gehört auch zu den Kernleistungen der PV-Profis. Hierbei werden durch ein systematisches Monitoring die Kontrolle der Ertragsleistungen, die Planung/Umsetzung von nötigen Wartungsmaßnahmen und sämtliche Abrechnungsprozesse der Anlage gewährleistet. Anlagenbetreiber halten somit automatisch die nötigen Prüfrichtlinien/Intervalle ein und sichern gleichzeitig einen reibungslosen Betrieb. Mit ihrem technischen, wie betriebswirtschaftlichen Know-how bringt Wi SOLAR PV-Anlagen – auch bei großen Defiziten – wieder auf das maximale Effizienz-Niveau. Abhängig von Größe und Zielsetzung der getätigten PV-Investition, hat die Firma Wi SOLAR bedarfsgerechte Service- und Wartungspakete zusammengestellt. Diese Angebote sind für jeden Betreiber sinnvoll und werden meist über die gesamte Laufzeit einer PV-Anlage vereinbart. Beste Erträge, hohe Effizienz, Langlebigkeit und verlässlicher Return on Investment – dazu tragen Wartung und Service maßgeblich bei.